Fazit

Computer- und Videospiele sind schon lange keine Randerscheinung mehr. Die erste Generation von Gamern ist jetzt auch schon über 40 Jahre alt. Gespielt wird in allen Alters- und Berufsgruppen. Ob nur nebenbei eine Runde Solitär, nächtelang World of Warcraft, ein bisschen Tetris auf dem Handy während man auf den Zug wartet oder bei großen Turnieren um ein Preisgeld; - gespielt wird immer und überall!

Spielen ist inzwischen sogar ein Thema in der Politik. Die Sorgen um den Jugendschutz und den kulturellen Wert der Spiele werden diskutiert wie noch nie. Auch wenn viele ältere Generationen in Spielen immer noch überwiegend Schlechtes sehen, muss man sich keine Sorgen um den Fortbestand dieses beliebten Hobbys machen. Schließlich wurden sowohl Bücher, Musik, Comics und Filme zu ihrer Zeit für den Sittenverfall verantwortlich gemacht. Heute sind diese Medien anerkannt und werden für wertvoll gehalten.

Entweder die Spieler haben einen langen Atem und warten auf den nächsten Generationenwechsel in der Gesellschaft und der Politik, oder die Kritiker lernen über die populistische Darstellung von Spielen hinwegzusehen und sich ein ausgewogenes Bild zu machen. Aber Spiele lassen sich nicht mehr wegdenken.

Man darf natürlich die Gefahren nicht aus den Augen verlieren, aber es ist noch wichtiger nicht die Möglichkeiten dieses Mediums zu vergessen.

Spiele sind da, sie sind wichtig, sie haben Potenzial.

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